Titelbild: Zivilistisches Seminar

Das Zivilistische Seminar gehört zum Departement für Privatrecht und ist das Kompetenzzentrum der Universität Bern für das schweizerische und europäische Privatrecht sowie internationale gesetzliche (z.B. UN-Kaufrecht) und nichtgesetzliche Regelwerke (z.B. Incoterms). In seinen Abteilungen befassen sich die Mitarbeitenden mit dem Obligationenrecht und dem Zivilrecht (OR, ZGB und Nebengesetzgebung) und nehmen in diesen Bereich die Lehre und Forschung wahr. Die Ordinarien des Zivilistischen Seminars leiten zudem das Institut für Bankrecht (Professorin Susan Emmenegger), das Institut für Haftpflicht- und Versicherungsrecht (Professor Frédéric Krauskopf) und das Institut für Notariatsrecht und Notarielle Praxis (Professor Stephan Wolf). Ausserdem werden am Zivilistischen Seminar Studierende gecoacht, die an nationalen und internationalen Moot Court Wettbewerben teilnehmen (Swiss Moot Court und Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot).

31. Vienna Moot Court 2023/24

Doppelter Erfolg für das Team der Universität Bern am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot!

Zum 18. Mal in Folge hat ein Team der Universität Bern am angesehenen Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot teilgenommen. Stolz wurde die Universität Bern durch das Team, bestehend aus Michelle Brogens, Philipp Bürgi, Franca Huber, Flavia Lehmann, Nieves Malpeli und Laura Schneider, vertreten.

Das Team startete die mündliche Trainingsphase mit grossem Erfolg beim "Swiss Day", wo es den ersten Platz errang, gefolgt von einer beeindruckenden Leistung beim Pre-Moot in Kopenhagen, den sie ebenfalls für sich entscheiden konnten. Darüber hinaus nahmen die Berner Mooties an weiteren Pre-Moots in Belgrad und London teil, wo sie ihr Können gegen Teams aus der ganzen Welt unter Beweis stellten.

Die hervorragende Arbeit des Teams zahlte sich aus, als ihre gemeinsam verfassten Schriftsätze Anerkennung erhielten. Das Memorandum für die Klägerin wurde mit einer Honourable Mention ausgezeichnet, ebenso wie die Klageantwort für die Beklagte. Dies ist besonders bemerkenswert, da nur eine begrenzte Anzahl von Schriftsätzen ausgezeichnet wurde, und zeigt die herausragende Qualität der Arbeit des Teams.
Die Universität Bern setzt damit erneut den Erfolg ihrer vorherigen Teilnahmen am Vis Moot Court fort. Das Zivilistische Seminar gratuliert herzlich zu diesem bemerkenswerten Erfolg und wünscht ihnen weiterhin alles Gute für ihre zukünftigen Bemühungen.